Gästebuch - Seite 3
Aus Bielefeld bin ich mit meinem Border-Mix "Joice" hierher gekommen.
Seit eineinhalb Jahren leben und arbeiten wir
zusammen und haben auch schon Kurse absolviert - viel Motivation, wenig Korrektur... Auf dem Hundeplatz klappt's gut, außerhalb
an der Leine auch - aber im Feld, Wald und Wiese musste "Joice" bisher immer an der Leine bleiben. Tipp meines Vereins: Noch mehr
Motivation..., damit ich als Hundeführerin interessanter werde als der Hase. Hier habe ich verstanden, warum das gar nicht klappen
konnte. Darum möchte ich Familie Heßling und Ausbildern meinen Dank und meine Achtung aussprechen für all die kynologische Kompetenz,
die mich in so vielen Punkten überzeugt hat und die jetzt schon zu Erfolgen geführt hat, die ich mir bisher nur wünschen konnte.
Ich sehe mich mit meinem Hund schon ohne Leine durch die heimischen Felder laufen - endlich artgerecht für Hund und auch Mensch.
Mit viel Erleichterung, mit viel Zufriedenheit und Freude I. Bokermann

 Sind
mit dem Ergebnis immer noch bestens zufrieden. Freuen uns schon auf ein Wiedersehen.
Die Anmeldung folgt im Januar. Wie versprochen bringe ich dann meine Freundin und ihre zwei Beagle mit.
Bis dahin alles Gute.
T. Deininger und "Kira"

Liebe Familie Heßling und Mitarbeiter,
liebe Grüße vom Kleinen Münsterländer "Anka" und G. Janssen aus Jever (Kurs 1.11.-10.11.01).
Gern denken wir an unsere Hundeschulzeit bei Ihnen zurück, der Erfolg hält auch an! Für "Anka" sind Vögel immer noch uninteressant
und sie kann jetzt fast überall ohne Leine laufen, außer natürlich auf der Straße. Auch sonst ist sie sehr gut zu handhaben, super
klappt auch "Hierhin" in allen Lebenslagen. Vor allem kann ich damit ungeheuer gut vor anderen Hundebesitzern angeben! Es ist schon
toll, dass sie jetzt wieder frei mit anderen Hunden spielen kann, ohne dass ich Angst haben muss, dass sie stiften geht. Ich sende
Ihnen mit gleicher Post einen ausgefüllten Service-Vertrag, den ich gerne ab 1.1.02 in Anspruch nehmen würde. "Anka" und ich wünschen
tierisch gute Weihnachten und freuen uns schon auf eine Wiedersehen auf der "Heßlingschen Wiese".
Viele liebe Grüße
G. Janssen

DIE "WILDE LEILAH"
Bei meinem ersten Gespräch mit Frau Heßling war ich noch ziemlich ratlos, wenn nicht sogar ein wenig verzweifelt.
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Der Grund war unsere, zur damaligen Zeit 18 Monate alte Neufundländer-Hündin "Leilah". Obwohl wir in unserem, schon etwas längerem
Leben schon einige Hunde großgezogen und auch erzogen hatten (Dogge, Bernhardiner, Hovawart), kamen wir mit dieser jungen Dame
überhaupt nicht zurecht.
Uns war schon im Nachhinein bewusst, dass, als sie mit 8 Wochen zu uns kam, etwas turbulente Verhältnisse in unserer Familie herrschten
die vorher aber nicht abzusehen waren, die man aber nicht ändern konnte.
"Leilah" war von Anfang an ein unwahrscheinliches Temperamentsbündel, was kaum zu bändigen war, selbst unser Tierarzt staunte darüber.
Wir gingen frühzeitig mit ihr zur Welpenspielstunde, wo sie gleich den Beinamen "die wilde Leilah" erhielt. Es war eine so genannte
"alternative Hundeschule"! Wir versprachen uns eigentlich davon nur Gutes! Nach kurzer Zeit gab man uns aber zu verstehen, dass "Leilah"
nun doch zu groß und zu mächtig für die Anderen wäre und empfahl uns den Einzelunterricht.br /
Es folgte ein Unterricht, der nur auf Belohnung mit Leckerlis aufgebaut war, was zur Folge hatte, dass unsere " Wilde"* nur hörte, wenn es
etwas zu kauen gab. Das ging so weit, das sie auf ein Kommando uns erst einmal umkreiste, um zu riechen was es gab. Meine Einwände in der
Hundeschule, von wegen der ständigen Leckerlis stießen auf taube Ohren.
Inzwischen war sie eine kräftige junge Dame von etwa 60 kg und setzte ihre Kräfte sehr bewusst ein, wenn sie ihren Willen durchsetzen wollte,
auch oder gerade innerhalb der Familie. Das ging nicht ohne Blessuren ab. Jeder Spaziergang (nur mit Halti) mit ihr wurde zur Qual, sie hörte
immer weniger und bald hatten wir uns daran gewöhnt, möglichst nur noch mit ihr zu gehen, wenn wenig Leute auf der Straße waren.
Sie ließ kaum noch jemanden ins Haus, ihre Dominanz erschien uns langsam gefährlich und uns wurde bewusst. dass sie zu einer unkontrollierten
Waffe würde, wenn wir sie nicht in den Griff bekämen.
Da wir nun mit der alternativen Hundeschule nicht so gute Erfahrungen gemacht hatten, wurde das Internet nach Hundeschulen mit anderen
Erziehungskonzepten durchforstet. Zwei Schulen kamen in engere Auswahl und nachdem wir einige Abhandlungen von Herrn Heßling gelesen hatten, fiel
die Entscheidung für den "Singlekurs" in seiner Schule. "Leilah" kam für einige Wochen zu Heßling’s. Es fiel uns sehr schwer, denn trotz aller
Schwierigkeiten liebten wir unser Monster sehr, es war uns aber auch bewusst, dass es so nicht weiter gehen konnte. Sicher keine leichte Zeit für
Heßling’s und ihr Team, für "Leilah" aber auch für uns. Jede Woche ein Telefonat und ein wenig mehr Hoffnung auf einen erzogenen Hund!
Dann war es so weit, wir fuhren eine
Woche in die Hundeschule Heßling, um zu lernen!!! "Leilah" hatte ihre Ausbildung abgeschlossen berichtete ihre
Trainerin mir am Telefon, wir mussten nun den richtigen Umgang mit ihr üben. Ich denke, wir waren nach Anfangsschwierigkeiten gelehrige Schüler
und nach einer Woche fuhren wir dann mit unserer Neufi-Dame wieder nach Hause. Sehr gespannt waren wir, wie es zu Hause funktionieren würde. Die
erste Woche verlief ohne Probleme, "Leilah" benahm sich vorbildlich. In der zweiten Woche begann sie uns auszutesten. Wir hatten aber gut aufgepasst
und mit telefonischer Hilfe ihrer Trainerin Frau Kleier, bei der ich mich an dieser Stelle ganz besonders bedanken möchte, behielten wir sie im Griff.
Der Alltag ist nun wieder eingekehrt, aus der "wilden", ist eine "milde Leilah" geworden. Sie hört aufs Wort, die Spaziergänge (ohne Leine) sind eine
Erholung, sie benimmt sich anständig, wenn jemand ins Haus kommt, kurz und gut: das Leben mit ihr macht einfach nur Freude.
Ich möchte noch betonen, dass "Leilah" sich trotz ihrer Umerziehung bei Heßlings sehr wohl gefühlt hat, dass konnten wir bei unserem einwöchigen
Aufenthalt schon feststellen. In einigen Wochen wird sie kurz als Pensionsgast dort sein und wir sind sehr froh, denn wir wissen, dass es ihr dort
gut geht und sie von Fachleuten betreut wird.
Danke der Hundeschule Heßling mit ihrem gesamten Team!!!
M.und B.Ahmadinejad und die "milde Leilah"

Als ich mit meiner Stafford-Hündin "Angel" hier ankam, konnte sie eigentlich nichts so richtig. Sitz, Platz, Fuß usw. klappte,
wenn überhaupt, nur ohne Ablenkung.
Tja und nun - 12 Tage später - hat sie sogar den Hundeführerschein geschafft. Und ich weiß jetzt, dass eigentlich ich derjenige bin
(oder war), der die Schuld dafür trägt, dass bisher nichts so richtig klappte!
Vielen herzlichen Dank an das Heßling-Team S. Jorkievicz, Remscheid

 Wir sind mit "Tibi" über 800 km angereist,
um unsere Probleme mit unserem Rhodesian Ridgeback in den Griff zu bekommen...
Jeder einzelne Kilometer hat sich gelohnt.
K. Juditzki aus Polen

Hallo, hier ist der Labrador "Kliff",
19 Monate alt, sehr sehr lieb- aber mit sehr viel Power!!! Bevor ich mit meinen Leuten in der Hundeschule Heßling war,
hatte ich Beinamen wie "Schwarzer Teufel", "Verrückter Kerl", "Krawallo", "Alter Dickschädel" usw.. Mit meinem ungezügelten Temperament
habe ich alles "aufgemischt" oder "plattgemacht" und vor Freude "abgeschlabbert". Dazu kam noch, dass ich stur war wie ein Panzer.
Kurz gesagt, "FUSS" WAR DA, WO ICH WAR!!! In der Hundeschule habe ich gelernt, mich zu beherrschen und unterzuordnen, ohne mich in
meinem Wesen ändern zu müssen. War ganz einfach, weil meine Leute dort gelernt haben, richtig mit mir um zu gehen. Unter uns gesagt,
die mussten viel mehr lernen als ich. Ein Spaziergang macht nun viel mehr Freude. Ohne Stress für meine Leute und viel mehr Freiheit
für mich!!! Dafür danke ich der Hundeschule Heßling.
"KLIFF" mit Familie Ehlers

Glück im Unglück
Anfang Juni 2004 erlitt ich einen Unfall, durch den ich mich 8 Wochen lang nur mit Gehhilfen fortbewegen konnte.
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Ein Gassi gehen mit
meiner Hündin "Sheila" war unmöglich und so musste ein "Gassigehdienst" organisiert werden. 9 verschiedene Hundehalter holten "Sheila"
dreimal täglich zu Hause ab und alle waren voll des Lobes, wie gehorsam und lieb sie war. Jeder konnte sie überall problemlos sogar
ohne Leine laufen lassen.
Vor eineinhalb Jahren hätte dies noch ganz anders ausgesehen und es wäre sicher sehr schwer gewesen, für eine so lange Zeit eine Betreuung
für meine Hündin zu finden. Damals reagierte "Sheila" - vor allem bei Dunkelheit - anderen Hunden gegenüber oftmals recht aggressiv,
außerdem zog sie sehr stark an der Leine und "bei Fuß" gehen war ihr ein Fremdwort.
So danke ich jetzt manchmal dem Schicksal, dass ich Ende Januar 2003 einen "Erziehungskurs" mit "Sheila" in der Hundeschule Heßling besucht
und wir gemeinsam sogar den Hundeführerschein bestanden hatten. Es ist eigentlich immer wichtig, einen gut erzogenen Hund zu haben, aber wie
wichtig es wirklich ist, erkennt man erst in solchen Ausnahmesituationen. Deshalb kann ich nur jedem empfehlen, seinen Hund gut zu erziehen -
und das lernt man hervorragend in der Hundeschule Heßling!
DANKE an das Ausbildungsteam sagen Monika Schliemann und "Sheila"

Liebe Familie Heßling, liebe Frau Kleier und Frau Kregor,
wir sind inzwischen mit unseren Shelties das zweite Mal hier, um unseren neuen Wirbelwind "Kylie" (7 Monate) auszubilden. Dank dem Einsatz aller
konnten wir nach 12 Tagen mit allen drei Shelties (auch "Kylie"), den Hundeführerschein erfolgreich absolvieren.
Vielen Dank für die schöne Zeit. Familie Hennighausen sowie die drei Shelties "Pearly", "Kira", und "Kylie"

Liebe Hundeschule Heßling,
wir möchten uns nochmals für die super Ausbildung von unserem Dobermann "Kairo" bedanken. Es klappt auch zu Hause alles wunderbar.
Unser Problem mit dem "Nachbar LKW" haben wir nicht mehr. Jetzt haben wir endlich ein stressfreies Leben und können unserem Dobermann
den richtigen Auslauf geben.
Freundliche Grüße
S. Gerstner

Liebe Familie Heßling,
wie versprochen, kommt jetzt eine kleine Geschichte für alle Leute, die an der Erziehung in der Hundeschule Heßling zweifeln.
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Im Mai 1994 zog unser Bouvierrüde "Bouchon" bei uns ein, er war gerade 9 1/2 Wochen alt und wie alle Welpen furchtbar niedlich.
Die Erziehung war zunächst kein Problem, er lernte sehr gut und mit Freude. Doch mit 9 Monaten gefielt es ihm plötzlich, auf den
Sparziergängen Vollgas zu geben und ca. 1 km weit zu laufen, um dann umzudrehen und genauso schnell zurückzukommen.
Alles was sich bewege, wurde verfolgt, egal ob es Mensch, Trecker, Wild oder Fahrradfahrer waren.
Im Februar 1995 kam unsre Bouvierhündin "Donna" dazu, damals 6 Monate alt. Auch sie nahm die Verfolgungsrennen mit Begeisterung auf.
Ansonsten waren es zwei sehr liebenswürdige Hunde, die keine Aggressionen zeigten, Doch mit ihnen an der Leine spazieren zu gehen,
war ein Abenteuer. Vorher schickten wir Stoßgebete zum Himmel: hoffentlich begegnen wir nichts und niemandem! Wenn doch, konnte es
gut sein, dass wir einen hübschen Salto machten und im Dreck lagen, zusammen hatte man ja ungefähr 90 kg Hund an der Leine.
Nach einem Urlaub auf Romo im Mai 1997 hatten wir endlich genug. Sie hatten dort angefangen, am Strand Autos zu jagen und verbellten
im Auto ohrenbetäubend alles, was sich außerhalb bewegte.
Eine Woche später brachten wir sie in die Hundeschule Heßling. Es wurde uns natürlich von allen Seiten ein schlechtes Gewissen gemacht,
weil wir unsere Hunde so einfach alleine in eine Schule gaben. Alle Leute wissen sowie alles "besser".
Wir erinnern uns noch gut an Herrn Heßlings Worte "Wenn Sie zu Hause anschließend nicht konsequent weiter trainieren, können Sie Ihr
Geld auch ins Feuer werfen", natürlich hatte er recht!
3 Wochen blieben unsere beiden allein in der Schule. Anschließend kamen wir für 4 Tage dazu. Unsere Hunde fanden wir GLÜCKLICH, GUT
GEPFLEGT und WOHLERZOGEN vor. Zuerst wurde uns von den beiden berichtet und ein Video gezeigt. Wir trauten kaum unseren Augen: unsere
Hunde VORBILDLICH bei Fuß gehend durch die Stadt!!! etc.
Dann wurden wir zusammen mit unseren Hunden unterrichtet (die Deppen waren ja wir und mussten nun lernen, uns richtig zu verhalten).
Es gab Einzelstunden und Gruppenunterricht. Zuerst im Schulgebäude, in er Feldmark und dann in der Stadt. Es hat uns sehr viel Spaß
gemacht und wir haben sehr viel dazugelernt. Das war Erholung und Urlaub pur mit beiden Hunden. Zuhause angekommen war vor allem "Bouchon"
der Meinung, er könnte so weitermachten wie bisher. Aber weit gefehlt, denn Frauchen hatte dazugelernt.!!! Er hat wirklich alles probiert,
aber mit absoluter Konsequenz haben wir uns durchgesetzt und somit nun seit 6 Jahren zwei wohlerzogene Hunde, die wir überall hin mitnehmen
können, Wir stoßen auf positive Resonanz, alle Leute sind wirklich beeindruckt.
Die Hunde genießen seitdem ungeahnte Freiheiten, sind kaum angeleint (an der Straße natürlich immer) und werden überall mitgenommen. Wir sind
seitdem rundherum glücklich mit unseren Hunden und sie sind es auch. Wir können die Hundeschule Heßling uneingeschränkt weiter empfehlen.
Leider ist unsere "Donna" im März 2003 an Leberkrebs verstorben. Damit nun wieder Leben in unser Haus kommt, werden wir uns einen neuen Welpen
holen. Wenn irgendwelche Probleme mit der Erziehung auftreten sollten, werden wir uns ganz schnell an Familie Heßling wenden oder zur Schule fahren!
Viele Grüße von Margit Kollhoff und Bärbel Salmen

"Shaggy", unser 6 Jahre alter Collie Rüde, war ein Problemhund. In unseren Augen.
Aggressivität anderen Rüden gegenüber, Radfahrern, Joggern; Angst allem Fremden gegenüber; Jagen hinter Tieren und dann auch
noch Auflehnung und Aggressivität uns als Hundehaltern gegenüber.
10 Tage harte Arbeit, Umdenken als Hundeführer, Konsequenz und Durchsetzung und "Shaggy" liegt
friedlich neben anderen Rüden; kein Jagen mehr; Radfahrer und Jogger sind tabu. Kaum zu glauben, aber wahr!!!
Vielen, vielen Dank an Familie Heßling, der Ausbilderin Frau Kleier und allen anderen Mitarbeiter der Hundeschule.
G. Rieger

Liebes Hundeschule Hessling-Team,
nochmals ein herzliches Dankeschön an Sie alle für die tolle Ausbildung unserer "Sunny". Sie ist vorbildlich beim Spazierengehen und darf nun endlich
ohne Leine laufen. Die anfänglichen Probleme sind alle verschwunden.
Ein großes Lob und herzliche Grüße.
Familie Trötscher mit Airedale "Sunny" aus 35783 Weilmünster

Ich bin eine Dackeldame, Bienchen ist mein werter Name
und ich stamm aus gutem Hause: geboren ward ich als "Lula von der Waldlerklause
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Nun ja, das ist kein Privileg, wie ihr hier gleich seht.
Als Zwergrauhaardackel habe ich gelebt auf der Welt nach dem Motto: Wie es euch gefällt!
Bis zu der Stunde als ich erfuhr von Frauchen die Kunde es gäbe da eine Schule für Hunde!
Was soll ich denn da? wollte ich fragen. Aber umsonst, ich hatte nichts zu sagen.
Also ging es auf Reisen! Schon am ersten Tag sollte ich beweisen,
dass ich laufen kann "bei Fuß"! Als Dackel? Warum denn das? So ein Stuss!
Doch es kam noch schlimmer. Da hieß es "Hier hin", "Sitz" und "Platz".
Aber nicht mit mir!! So'n Quatsch!
Ein komisches Halsband musste ich tragen, das erinnerte mich an Kindertage,
wie Mama mir "Benimm" beibrachte. Sie war auch nicht immer sachte.
Und der
Bestimmer redete Frauchen ein, sie müsse immer die Stärkere sein.
Es gehe nur nach ihrem Kopf! Ich armer Tropf.
Auch der treueste Dackelblick ging daneben. Ich konnte sie nicht dazu bewegen,
mir einfach meinen Willen zu lassen.
Ihr werdet es nicht fassen, ich musste machen "Platz".
Immerhin als Letzte, von 18 Hunden, und das auch noch nach meiner Art!
Zu aller Entzücken, legte ich mich auf den Rücken, und streckte die Pfoten in die Höhe.
"Platz bleib" fand ich gut. Da hatte ich meine Ruh.
Anke staunte und hatte überlegt: ob Frauchen mich hat angeklebt?
Dann gab es noch die Höllenstunde: Wir saßen nichts ahnend in der Runde,
als eine Sirene laut ertönte, sich ein Regenschirm auf und zu bewegte,
ein Kinderwagen fuhr vorbei und das auch noch mit Geschrei!
Ein Dummy trachtete nach meinem Leben, und ich durfte mich nicht bewegen!
Aber auch das Schlimmste geht einmal vorbei, nun lebe ich wieder frank und frei in meinen Bayerischen Bergen.
Manchmal muss ich Fuß noch geh'n. Man kann das ja auch gut versteh'n,
wenn die Befehle nicht geübt, sich das Gedächtnis mächtig trübt.
Ganz stolz bin ich auf meine Urkunde! Seht Ihr, das ist eine für Hunde, mit meinem Namen darauf!
Trotzdem: Allen Heßlings ein herzliches Dankeschön, und erwähn' möchte ich auch noch Frau Kleier!
Die ist vielleicht nett! Bei ihr würd' ich glatt schlafen im Bett.
Mit herzlichen Grüßen und in Erinnerung an den Sylvesterkurs 2004/2005!
Käthe Foegen und "Bienchen" aus Bad Wiessee

Diese Zuschrift erhielten wir von Familie Döttger aus Stuttgart nach erfolgreicher Teilnahme an einem Teamkurs mit dem A.C. weißen Schäferhund
"Askan":
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Wer hat diesen Hund so gut erzogen? |
Die Heßlings natürlich! |


Liebe Familie Heßling!
Weit über 1.000 km war uns der Weg von Österreich zu Ihrer besonderen Hundeschule wert. Frau Shambhala Reichstein war es - sie absolvierte ebenfalls erfolgreich mit ihrer "Anouk" vor einigen Monaten diesen Kurs -,
die uns Erfolg versprach. Anfangs waren wir natürlich skeptisch, denn in nur 10 Tagen sollte diese Ausbildung positiv abgeschlossen
sein? Dazu kam, dass wir aus privaten Gründen nur 6 Tage diesen Kurs in Anspruch nehmen konnten. Unser Labi "Rico" war zwar kein
Problemhund, jedoch hatte er einen großen Dickschädel. Schon nach zwei Tagen zeichnete sich ein Erfolg ab. "Rico" und ich wurden
zwar gefordert, erfreuten sich aber über den gelungenen Kurs. Die weite Anreise hatte sich also doch gelohnt.
Liebe Familie Heßling, wir empfehlen Ihre Hundeschule gerne weiter und senden Ihnen liebe Grüße aus Österreich (Nähe Wien).
Besonderen Gruß an Frau Kleier, sie ist eine perfekte Trainerin!
Gerald und Gerlinde Hohos
"Ricos" Bemerkung:
Kunst war - mir meinen Dickschädel zu entfernen.
Kunst ist - www.hohos.at ... von meinem Herrl.

Hallo Leute,
ich heiße "Filou", bin 6 Monate alt und alle sagen ich wäre ein Beagle. Ich wende mich heute an meine Mit-Hunde und hoffe, dass ihr mir
weiterhelfen könnt! Manchmal kann ich meine Menschen nicht so recht verstehen.
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Stellt euch vor: da nimmt mich
mein Frauchen extra mit in ein Geschäft, in dem es gaaaanz viele Hundebetten gibt. Natürlich darf ich mir
eins aussuchen. Ich bekomme noch ein super weiches Kuschelkissen dazu. Mann, ich sag euch, das ist echt klasse! Na ja, ich habe irgendwann
entdeckt, dass es eine tolle Flockenfüllung hat. Die ist erst kuschelig! Und man kann mit den Flocken spielen und drauf rumkauen und überhaupt
sind sie ja sooooo weich. Also, ran an die Arbeit, fleißig den Bezug des Kissens aufknabbern und raus mit den Flocken. Dann wieder einkuscheln
und zufrieden einschlafen.
Ja denkste! Frauchen hat so gar kein Verständnis für meine kreative Arbeit. Geschimpft hat sie und das tolle Loch wieder zugenäht. Alle Arbeit
umsonst. Muss ich eben deutlicher werden, damit sie kapiert, dass ich es offen viel lieber habe.
Vorsichtshalber mache ich beim 2. Mal ganz viele kleine Löcher und einen klasse Riss. Der geht so richtig durch das gesamte Kissen durch. Aber
mein Frauchen hat`s wieder nicht kapiert! Die ganzen, schönen Flocken nimmt sie mir weg und schmeißt das Kissen anschließend in den Müll!
Versteht ihr das? So was Tolles kann man doch nicht einfach wegschmeißen. Das hat mich viel Arbeit gekostet, bis es so ausgesehen hat.
Oder die Geschichte mit meinem Spielzeug. Schleppt mir meine Familie doch allerhand dummes Zeug an, gebärdet sich völlig albern (guck mal
"Filou",
ist das toll? Ja fein, hol das Gummihuhn)! So ein dummes Huhn. Soll`n sie doch selber damit spielen, wenn´s so toll ist. Na ja, ich hab mich
jedenfalls fürchterlich erschrocken, als ich in das Huhn biss und es quietschte.
Da lachen die Menschen auch noch und sagen das wäre aber niedlich. Was bitte schön ist daran niedlich, wenn sich ein kleiner Welpe fast zu Tode
erschreckt? Keine Ahnung diese Menschen. So muss ich halt auf meine Weise klar machen, was ein anständiger Hund in seinem Körbchen braucht!
Hab erst mal alle Schuhe eingesammelt die ich kriegen kann und in mein Körbchen gelegt. Als ich gerade dabei bin den Ersten genüsslich zu zerkauen,
kommt mein Frauchen und macht ein Theater! Soll doch froh sein! Jetzt sind die Schuhe wenigsten schön weich und drücken nicht mehr.
Oder die Sache mit den Kinderzimmern. Zu meiner Familie gehören auch 2 kleine Menschen. Die haben tolle Zimmer. Ich sage euch, eine wahre
Fundgrube! Da bin ich am liebsten. Es liegt jede Menge Zeug rum, mit dem ich spielen kann.
Meiner Meinung nach ist ein Teddy mit nur einem Arm auch viel schöner. Außerdem ist er auch von innen ganz weich. Aber wenn ich es dem kleinen
Menschen dann stolz zeige, dann brüllt er und es kommt salziges Wasser aus seinen Augen.
Mein Frauchen gibt den kleinen Menschen auch immer Bücher zum lesen und lobt sie, wenn sie darin blättern. Wenn ich das mache, wird mir das Buch
weggenommen und geschimpft. Bloß weil ein paar Seiten fehlen. Sind doch genug davon da.
Und außerdem: wenn die vom Tisch essen ist das okay. Aber wehe ich mache das. Dabei kann ich schon prima auf Stühle klettern.
Ach übrigens: habt ihr schon mal in eine Katze gebissen? Nur so aus Spaß? Ich sage euch, die macht schlimmere Geräusche als das Gummihuhn.
Manchmal geht meine Frauchen ohne mich weg. Einfach so. Da mach ich aber Theater, das sag ich euch. Sie weiß doch, das ich so was gar nicht mag.
Ich muss dann immer ganz viel weinen. Weil ich so eine schöne, kräftige Stimme habe, streng ich mich jedes Mal ganz doll an und heule hinter
Frauchen her. Komisch, alle Nachbarn können mich hören, nur mein Frauchen nicht!
Aber sie kann von allen Menschen am besten schimpfen. Sie sagt dann immer, ich hätte nur Dummheiten im Kopf. Was sind denn Dummheiten? Und
wieso kann Frauchen sehen, dass die „in“ meinem Kopf sind?
Dafür gehe ich jetzt brav in die Schule. Da gibt es eine Menge Leckerchen, wenn ich was gut gemacht habe. Der einzige Nachteil ist: immer,
wenn ich mit den anderen Hunden gerade schön spiele, soll ich plötzlich irgendwas Dummes machen. Frauchen sagt dann „Hierhin“, „Sitz“ und „Platz“
und so. Wozu ein anständiger Hund das braucht, weiß ich auch nicht. Aber ich mach gern mit. Wegen der Leckerlis halt. Außerdem findet Frauchen
es gar nicht schön, wenn ich da nicht mitmache und ich glaub, sie hat mich dann nicht mehr ganz so lieb. Und ich will ihr doch gefallen. Sie
ist nämlich mit Abstand der beste Dosenöffner in meiner Familie.
Und ihre Taschen sind immer voller Leckerchen und überhaupt, ich glaube ich komme so langsam dahinter: wenn ich mache, was meine Menschen sagen,
dann wird mein Bäuchlein ganz toll von ihnen gekrault. Das ist vielleicht toll! Und sie spielen auch viel mehr mit mir. Wenn ich das Sofa nicht
zerkaue, darf ich da auch manchmal drauf schlafen. Das ist auch schön, weil es immer einen Menschen gibt, der mir dann die langen Ohren knubbelt.
Wunderbar!
Hhhmmm! Ich glaube, ich muss meine Lage noch mal ganz genau überdenken.
Ich bin ja noch klein und kenne mich noch nicht so recht aus. Vielleicht könnt ihr mir mal weiterhelfen?
Euer "Filou" (wohnhaft bei Familie Freybott-Schober in Schortens)

Liebes Heßling-Team,
vielen herzlichen Dank für die super Ausbildung unseres Labrador-Rüden "Arco".
Wir haben ihn hier als nicht hörenden, sturen Vierbeiner abgegeben. Da wir einige Trainingsstunden in diversen Hundeschulen
schon hinter uns hatten, glaubten wir schon gar nicht mehr an eine erfolgreiche "Erziehung" unseres Hundes.
Umso erstaunter waren wir, als wir nach 4 Wochen unseren BRAVEN "Arco" wieder in die Arme schließen konnten. Es macht jetzt richtig Spaß
mit "Arco" irgendwo hinzugehen und ihn einfach überall dabei zu haben.
Wir werden Sie auf jeden Fall weiterempfehlen!
Mit lieben Grüßen L. Breuer

Hallo liebe Familie Heßling und Frau Kleier,
nach 6 Wochen war unser erstes Wiedersehen und gemeinsames Spazierengehen am Rhein in Düsseldorf. "Käthe" und "Luppo"
haben sich vorbildlich benommen
(keinerlei Jagdaktivitäten, freundlich zu jedem Hund, das Wiederkommen klappt prima und auch "Bleib Platz""
im Biergarten war kein Hindernis). Wir ernten viel, viel Lob von den Menschen, die unsere Racker auch schon vor unserem erfolgreichem "Trainingslager
für triebstarke Hunde" (05.05.-14.05.2005) gekannt haben und die sich alle nicht erklären können, was bei Ihnen in einer Woche intensiver Arbeit
möglich ist. Spaziergänge und sämtliche gemeinsamen Unternehmungen machen jetzt endlich Freude und Hund und Frauchen sind viel entspannter.
Gerne kommen wir zu einem Auffrischungstraining noch mal nach Ovelgönne.
Vielen Dank noch mal, bis dahin
Claudia Brune mit "Käthe" und Andrea Lattekamp mit "Luppo"

Wie ich in die Hundeschule kam im Juni 2003
Also eigentlich sollten wir nur ein Haus ansehen, im Winter (typische Herrchen- & Frauchen-Idee)! Scheußliches Wetter, alles
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gefroren und überhaupt, das Haus hat gar nicht gelohnt. Murphys law; was soll an so einem Tag schon noch gut gehen! Kurz gesagt, auf dem Weg war ein Schild: „Hundeschule Heßling"
stand drauf ... Habe noch gehofft, es wird übersehen. Aber nein, es wird nicht nur bemerkt - man hat mich dort ganz klammheimlich, sozusagen ohne Wahrung
der Hunderechte, einfach angemeldet!
Mich, wo ich doch alles schon kann, ich kann laufen, ich kann Pfötchen geben, ich kann sitz machen und ganz doll an der Leine ziehen, und bin außerdem auch
schon über ein Jahr alt. Und eigentlich folgen H&F auch schon ganz gut. Frage: Was soll der Hund da noch in der Schule lernen?!
Nachdem ich diese doch etwas beunruhigenden Gedanken erfolgreich verdrängt hatte, ging’s auch schon los: Komm,
"Bobby", wir fahren nach Oldenburg, hat’s
geheißen. War da nicht diese blöde Schule in der Nähe? Natürlich war sie es und das Schicksal schlug mit voller Härte zu: - ich wurde Schüler.
Gott sei Dank waren auch noch andere da: "Lulu" (eine Airdaleterrierdame) zum Beispiel und
"Queeny" (Kerryblue Terrier Dame). Auf "Rocky"
(einen Schäferhund-Mischling, der niemanden an sein Frauchen heran lässt) hätte ich allerdings verzichten können. Und mit
"Deven" (einem ungezogenen
Jack Russel Mischling) war gar nichts anzufangen. "Muddy" (starrköpfiger Bobtail) ist gleich wieder abgereist, aber das hätte ich an seiner Stelle auch
getan, wenn ich die Möglichkeit dazu gehabt hätte.
Lauter blödsinniges Zeug steht auf dem Stundenplan: "sitz" (na ja, wenn man sitz macht, gibt's Leckerchen, das ist nicht sooo schlecht) und "platz"
(völlig absurd, ich meine jeder sollte sich hinlegen können, wann er will) und "fuß" (sehr mühsam, immer dicht bei Frauchen am Knie laufen, ich bin
doch kein Dobi!).
Habe mir die "theoretische" Einführung für Menschen angehört - unglaublich, sie wissen nichts, verstehen nichts und alles muss man ihnen erklären.
Und dann wird auch noch nachgefragt; dabei ist doch alles ganz klar! Alles in allem eine armselige Veranstaltung - jeder weiß, dass Leitwölfe erstmal
liegen bleiben, ist doch klar. Und mir ist schon immer auf die Nerven gefallen, dass man 5x „sitz" gesagt kriegt, damit man sich hinsetzt, aber wer
weiß, vielleicht gilt es ja erst beim 5. Mal. Also: die Einzel-"sitz" mitzählen, sonst gibt’s kein Leckerchen.
Und wenn man sich verzählt hat, dann brüllen sie einen an, verlieren völlig die Nerven und haben plötzlich alles vergessen, was sie im letzten
Führungsseminar gelernt haben: Ruhe bewahren, klare Anweisungen geben und immer freundlich bleiben. Wenn man ihnen das hier tatsächlich beibringen
könnte, wenn ...
Menschen sind einfach schwer erziehbar, es gibt Aggro-Probleme, sie halten sich nicht an Regeln und wissen überhaupt nicht, was sich gehört! Mal
kriegt man vom Tisch, dann wieder nicht, mal darf man die Zeitung haben, dann wollen sie sie nur für sich, mal ist Onkel Kurt supernett, beim
nächsten Besuch scheucht er einen gleich weg – und so weiter und so fort. Jeder von uns kann da so seine eigenen Geschichten erzählen.
Und jetzt endlich, endlich sagt ihnen mal jemand wie man’s richtig macht! 1x „sitz" sagen, immer freundlich mit dem Hund sprechen, viel loben,
streicheln und zwischendurch immer wieder Leckerchen geben! Ha und wehe, jemand von den Damen und Herren ist nicht freundlich zu uns – da hagelt
es aber Kritik vom Lehrer. Sie werden auf jedes Fehlerchen hingewiesen, müssen alles 10 x üben und feste Theorie lernen. Schließlich wollen sie
ja noch die Prüfung machen. Auch so eine menschliche Eigenart. Wenn es auch 100 x reicht, dass man alles kann, nein, glauben tut der Mensch das
erst, wenn es ein anderer für ihn auf einen Zettel geschrieben hat. Die Prüfung besteht dann darin, dass man genau dasselbe tut, wie in der Schule,
der Mensch ist furchtbar aufgeregt und ewig dankbar, dass man mitspielt.
Eigentlich gar nicht schlecht, so eine Hundeschule, nur dass sie vielleicht nicht so heißen sollte. Aber, wie wir alle wissen, Menschen sind ja so
sensible Wesen und wenn die Institution tatsächlich „Menschenschule" hieße (was nur recht wäre ...) würde sich wohl kaum einer von ihnen anmelden.
Schließlich sind sie ja die Menschen, die Chefs, die Herrchen und Frauchen und die wissen ja bekanntlich alles besser.
Also Jungs und Mädels, wenn Ihr das nächste Mal an so einem Hundeschule-Schild vorbeikommt, keine Panik, es kann nur besser werden!
Euer "Bobby"
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Üben in der Oldenburger Fußgängerzone |
"Bobby" v. Stellinger Dorf mit Urkunde nach bestandener Prüfung |
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