GÄSTEBUCH - Seite 5
Liebe Fam. Heßling, liebe Frau Kleier,
nachdem bereits schon wieder gut 1 1/2 Wochen vergangen sind und unsere erste "Testphase" in heimischen Gefilden hinter uns liegt,
 möchte ich mich nochmals ganz herzlich bedanken.
"Leroy" hat sich zu Hause super eingefunden. Hört wie nie zuvor aufs erste Wort und genießt täglich
Freigänge ohne Leine, selbst in verkehrsruhigeren Ecken der Stadt, woran ich vorher nie zu denken gewagt
hatte. Er legt ein sehr ruhiges Verhalten an den Tag, so das ich mich manchmal schon fragte, ob er irgendwas hat.
Sicher gibt und wird es zukünftig immer wieder mal Situationen geben, in der er versucht, mich als sein "Alpha"
in Frage zu stellen, aber Dank Ihrem Handwerkszeug weiß ich jetzt in aller Ruhe darauf zu reagieren. Dies ist sehr,
sehr viel Wert und schweißt uns als Team nur noch enger zusammen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team alles erdenklich Gute und weiterhin viel Erfolg mit der Hundeschule. Ich werde sie auf jedem Fall weiter empfehlen.
Viele Grüße Jana Budach und "Leroy"

Hallo liebes HS-Team,
ich freue mich sehr Ihnen mitteilen zu können, dass "Luna" und "Dragon" auch hier zu Hause sich unter den neuen Bedingungen gut
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eingewöhnt haben. Sie hören super (besonders "Luna" ist sehr folgsam). Auch die große Pferdeweide mit den vielen Kaninchen
ist kein Problem. Selbst bei meinem Mann führen die Hunde die Kommandos sofort aus. Wir sind begeistert, dass wir nun einen so entspannten
Alltag mit unseren Hunden erleben dürfen. Gestern war ich dann endlich mal wieder bei uns im Revier und habe "Luna", wie Sie
liebe Frau Hessling mir empfohlen haben, einfach mal laufen lassen. Sie war immer irgendwie in meiner Nähe, hat immer schön Kontakt gehalten
und geschaut wo ich bin. Zum Schluss sind wir dann noch auf einen kleinen Sprung Rehe getroffen, die wenige Meter vor uns davon liefen,
für beide Hunde gut sichtbar. "Dragon" hat sich sofort selbständig an meine Seite begeben und war sichtlich unsicher. Auch hier
hat "Luna" nur interessiert geschaut und hat, nachdem die Rehe verschwunden waren, die Fährte aufgenommen und sich dann nach einer
Weile sofort von mir abrufen lassen, als ich in die andere Richtung weiter gehen wollte. Ich bin begeistert. So einen entspannten Reviergang
hatte ich noch nie.
Super!!! Vielen, vielen Dank nochmals an Frau Kleier, das war ein toller Kurs. Ich möchte bitte nochmals betonen, dass mir, unabhängig von der
fachlichen Kompetenz, besonders immer wieder sehr angenehm die Art und Weise der Informationen und Korrekturen gefallen hat.
Morgen ist dann der große Tag und wir holen am Nachmittag unseren kleinen "Watson" ab. Hoffentlich klappt alles so wie wir uns das vorstellen.
Ich wünsche dem gesamten HS-Team alles Gute. Bis bald und herzlichste Grüße
Familie Müller aus Lünen

Hallo Ihr lieben Hundefreunde,
Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei Euch für alles bedanken! Der Spaziergang durch die Fußgängerzone in Oldenburg war für
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mich das schönste Erlebnis. Da ist auch bei mir der Knoten geplatzt. Ich habe gespürt, was
"Sam" kann und bin total ruhig geworden. Keine hektischen
Befehle, kein abruptes Stehenbleiben meinerseits. Ich habe mich sicher und ausgeglichen gefühlt und
"Sam"" war immer bei mir, ein wunderbares Gefühl.
Das Fußgehen mit
"Sam" ist sehr entspannt für "Sam" und auch für uns. Wir können uns mit den Dorfbewohnern unterhalten, die können näher kommen.
"Sam" sitzt und wartet, kein Anbellen. Katzen sind im Fußgehen auch abgemeldet. Letztens war eine Geburtstagsfeier auf dem Nachbargrundstück. Es waren auch
lärmende Kinder und weibliche Gasthunde da. Ich habe überlegt, ob ich "Sam" drinnen lasse. Aber wir sollen ja keine Konfliktsituation scheuen
und ich habe "Sam" laufen lassen. Als er am Zaun gebellt hat, habe ich ihn gerufen, er kam und das war es. Wir haben abends noch mit einigen Gästen
und den Hunden am Zaun gestanden und uns angehört, dass unser Hund ja so ruhig geworden ist und nicht mehr bellt. Rasenmähender Nachbar war immer
mit Bellerei verbunden. Jetzt wird gepfiffen und "Sam" kommt. Auch das Zurückkommen wenn wir in der Feldmark sind klappt auf Rufen oder Pfeifen
super.
Ich empfehle allen Eure Internetseite mit dem Gästebuch, welches wirklich realistisch ist. Das Gästebuch hat mich letztendlich motiviert zu Euch zu kommen und
meinen Mann habe ich gleich mitgeschleppt. Er war ja nach unseren bisher gemachten Erfahrungen skeptisch. Er wurde eines besseren belehrt und wir
sind beide wahnsinnig froh und dankbar, dass wir diese Erfahrung machen durften. "Sam" erstaunt uns immer wieder.
Unser Hund ist zufrieden und ausgeglichen. Er braucht keine Wurf- und Zerrspiele. Die Bälle sind alle weg. Die selbstgebaute Angel mit Ball zur
Hundebeschäftigung wurde abgeschafft. Jetzt wird Spielzeug versteckt und gesucht. Auch die Futterumstellung hat super geklappt. Er riecht nicht
mehr aus dem Maul. Die englischen Kämme sind super. Das ganze alte Kram an Bürsten und Kämmen haben wir entsorgt. Das allerbeste aber ist das
Zeckenband, wirklich empfehlenswert. Er hatte noch keine Zecke wieder, das heißt EXSPOT ade. DANKE, DANKE, DANKE!
Viele liebe Grüße an Frau Kleier, wir wünschen Euch ein schönes Pfingstfest. Schön, dass es Euch gibt.
Viele Grüße aus Hessisch Oldendorf

Liebes Heßling-Team,
nun sind wir gut eine Woche wieder zu Hause und ich versuche bei "Jambo" (Ridgeback) das Erlernte umzusetzen. In den 10 Tagen ist
einem vieles bewusst geworden, was man falsch macht und nicht mit Konsequenz durchzieht.
Die Biotin-Kur ist super, sein Fell ist viel weicher und haart weniger. Das Futter verträgt er auch prima.
Habe mich sehr wohl bei Ihnen gefühlt und empfehle Sie gerne weiter.
Schöne Grüße und ein gemütliches Weihnachtsfest verbunden mit den besten
Wünschen für das Neue Jahr Elsa Evers, Neuss

Hallo Team Heßling von der Hundeschule Heßling,
heute möchte ich auch endlich mein Dankeschön und eine Weiterempfehlung Ihrer Hundeschule aussprechen. Ich habe meinen Labrador-
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Rüden "Becks" im Januar 2009 zur Hundeschule Heßling für ca. 4-5 Wochen in einen Erziehungskurs durch eine Hundetrainerin von der
Hundeschule Heßling gegeben. Ich bin auf die Hundeschule Heßling durch eine Weiterempfehlung eines Kunden von meiner Firma aufmerksam geworden.
Meinen
Labbi habe ich vor ca. 2 Jahren durch eine Anzeige in der Zeitung geschenkt bekommen, da die damalige Besitzerin sich nicht ausreichend
um "Becks" kümmern konnte. Ein Hund zu haben, war für mich immer mein größter Kindheits-Traum. Nun hatte sich mein Herzenswunsch mit
40 Jahren erfüllt. Die Vorraussetzungen für eine Hundehaltung waren ideal: Großer Garten, schöne Waldwege, viel Platz etc. Voller Vorfreude holte ich
"Becks" ab und hatte mich schon vorab reichlich informiert, was alles zu beachten ist, wenn "Becks" kommt. Ich hatte mich sofort
in "Becks" verliebt und mochte ihn keine Sekunde mehr missen.
Zuerst wollte ich ihn erstmal an sein neues Zuhause gewöhnen und Vertrauen aufbauen. Wir unternahmen dann die ersten Spaziergänge, wobei "Becks"
mit mir Gassi ging. Er zog gewaltig an der Leine und raste bei Hasen, mit mir im Schlepptau, hinterher. Nach 2 Wochen hatte ich schon HWAS-Syndrom vom an
der Leine ziehen. Ich versuchte erstmal selbst, die Kommandos beizubringen (ich hatte schon reichlich Geld für Lektüre, Hundeerziehungsspiele, Leinen etc.
ausgegeben).
Aber irgendwie klappte es nicht so richtig. "Becks" war total unerzogen und machte was er will. Weder Sitz noch Platz kannte er. Bei Fuß laufen
war gar nicht möglich und ohne Leine laufen lassen ging auch nicht, weil er erstmal interessantere Dinge im Wald beschnüffeln musste oder Hasen jagen
(wir wohnen in einem ländlichen Gebiet mitten im Wald in Stuhr-Fahrenhorst).
Jeder gab mir kluge Ratschläge. Also besuchte ich den ersten Kurs in einer Hundeschule in meiner Nähe. Ich habe alle Kurse brav besucht, aber irgendwie
kam ich nicht so richtig voran. Da ich auch voll berufstätig bin, konnte ich auch niemals so richtig über einen längeren Zeitraum die Kommandos üben.
Sogar der damalige Hundetrainer sagte mir, dass man bei "Becks" einen langen Atem haben muss, um Erfolge zusehen. "Becks" ist zwar
total lieb und verschmust aber auch voll dickköpfig. Genauso wie in dem Film " Marley und Ich " :-)
"Becks" und ich lebten dann so weiter wie bisher und übten fleißig Kommandos. Die klappten auch prima im heimischen Garten, wenn keiner
kommt und stört..:-) Wir fuhren dann letzten Sommer nach Dänemark in den Sommerurlaub und hatten extra ein Ferienhaus in einer ruhigen Gegend
gebucht, falls "Becks" mal bellt oder wieder riesen Löcher im Garten buddelt … Der Dänemark-Urlaub war toll und ich versprach mir viel Erfolg
in dem Urlaub mit "Becks" zu üben ... :-) Ich hatte nun ausreichend Zeit am Stück und probierte weiter die Kommandos ... :-)
Als ich in einem Cafe in der Innenstadt ein Eis essen wollte, nahm ich "Becks" mit. Wir hechelten durch die Innenstadt und ich schaute neidvoll
auf die anderen Hundebesitzer, die völlig relaxt mit ihrem Hund Gassi gingen. Ich war schon total durchgeschwitzt von "Becks" an der Leine
ziehen und fragte mich immer wieder, warum das alles nicht bei mir klappte mit der Erziehung ... :-( Wir saßen dann im Cafe in der Fußgängerzone und wollten
ein Eis essen. Ich hatte mir extra eine ruhige Ecke ausgesucht, wegen "Becks". Kaum Leute, und bin schon früh morgens los, weil es sonst viele
zu stressig geworden wäre. Eis essen schon morgens um 9.00 Uhr musste ich dann auch nicht für immer haben.
Bis dann ein anderer Hund an uns vorbei lief, "Becks" zog mit dem ganzen Tisch hinterher ... Die Dänen dachten auch, die Deutsche tickt nicht
richtig ... :-) Wir hatten dann ordentlich Alarm in der Innenstadt und ich rief im Geiste schon meine Hundehaftpflichtversicherung an ... :-)
Nun war der Zeitpunkt gekommen, um elementar das Problem anzugehen. Auf der einen Seite war ich unsicher bei Hundeschulen, die innerhalb von 4
Wochen einen Hund erziehen, dass wir im Alltag ein tolles Leben haben.
Man hörte soviel von Gewalt und Horrorgeschichten, dass die Hunde dann nur noch aggressiv sind und beißen etc. In dieser Zeit sprach ich mit
einem Kunden, den ich in meiner Firma hauptberuflich betreue (bin Vertriebsleiterin im Außendienst). Er empfahl mir sofort die Hundeschule Heßling
in Ovelgönne. Dort lässt er nur seine Hunde ausbilden. Er ist nebenberuflich Jäger. Das überzeugte mich und ich ging ganz gespannt zum Erstgespräch mit
"Becks" hin.
Ich war angenehm überrascht, wie groß und schön das Gut Harlinghausen angelegt ist und habe mir alles genau angeschaut und war schon überzeugt. Das
Erstgespräch hatte mir auch gezeigt, wie professionell hier gearbeitet wird und wie tierlieb das Team Hessling ist. Ich ließ mir dann den genauen Ablauf
in der Ausbildung erklären und buchte den Kurs wobei ich dann in der fünften Woche zusammen mit meiner Hundetrainerin die Kommandos umsetzten sollte.
Im Dezember war es dann soweit. Ich habe "Becks" aber zuerst einmal ein paar Tage in die Hundepension gegeben um zu testen, ob er sich auch wohl
fühlt. Klappte alles prima, "Becks" war genauso fröhlich wie vorher und freute sich, dort hinzufahren.
Nun waren wir im Januar 5 Wochen getrennt und ich vermisste ihn sehr. Ich rief fast jeden Tag an und erkundigte mich nach Fortschritten. Immer wurde mir
freundlich Auskunft gegeben und ich hörte schon erste Erfolge. Ich wurde immer gespannter und konnte es kaum noch abwarten, wann ich nun endlich
"Becks" sehen würde.
Dann war es endlich soweit. Ich konnte es kaum glauben, was ich auf dem Video sah und in der Realität. "Becks" ging brav bei Fuß in der
Innenstadt, obwohl die Trainerin mit verschiedenen Dingen versuchte, ihn abzulenken (Regenschirm aufspannen, Mantel flattert etc.). Mein "Becks"
blieb brav im Platz liegen, ohne Leine, und hörte auf die Kommandos. Er machte auch immer einen entspannten Eindruck und nicht verschüchtert ... !! oder
unterwürfig. Ich setzte nun in der Hundeschule die Kommandos mit
"Becks" und meiner Trainerin um und es klappte prima.
Zuhause kamen wir dann wieder an und alle Nachbarn, Freunde etc waren total gespannt und dachten, dass ich am Telefon übertrieben hätte, wie
gut er denn jetzt hört. Mit Stolz geschwellter Brust ging ich mit "Becks" nun bei Fuß mit und ohne Leine, und alle waren ganz begeistert.
Es klappt immer noch gut, und ich habe noch einen Servicevertrag über 2 Jahre abgeschlossen, wo ich Sonntags zu festen Terminen mit meiner
Trainerin die Kommandos noch üben kann, die mal nicht mehr so klappen. Ich bin sehr zufrieden und fühle mich hier sehr gut aufgehoben.
Auch mit dem Hundefutter von der Hundeschule Heßling bin ich sehr zufrieden, "Becks" hat ein superseidiges Fell und ist kerngesund. Das ist ein
echter Unterschied zu normalen Hundefutter vom Supermarkt !! Hätte ich auch nicht gedacht.
Viele Grüße aus Stuhr b. Bremen wünschen Euch Claudia Radmacher und "Becks"

Liebe Familie Heßling,
ich habe nun schon zweimal den 10-tägigigen Kurs bei Ihnen absolviert und bin total begeistert von meinem gut erzogenen Hovawart.
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Als ich vor
einem reichlichen Jahr das erste Mal bei Ihnen war, war "Quito" 2 Jahren alt und hat gemacht was er wollte. Es war ja
nicht so, dass ich keine Hundeschule mit ihm besucht hatte. Er kannte alle Kommandos, hat sie aber nicht befolgt. Er wusste, dass
ich ihm kräftemäßig unterlegen war, und das nutzte er zu seinem Vorteil gnadenlos aus. Es kam der Zeitpunkt, wo es höchste Zeit war
etwas dagegen zu unternehmen, ich wollte nicht mehr ständig auf den Knien liegen oder mir von anderen Leuten dumme Sprüche anhören.
Bereits nach dem ersten Kurs war mein Hund wie umgewandelt, er hatte begriffen, dass Frauchen sich durchzusetzen weiß.
Er lernte soziales Verhalten gegenüber anderen Tieren und war aufmerksamer mir gegenüber, aber es war noch nicht perfekt, es gab
immer wieder mal Situationen, wo "Quito" alles auf den Kopf stellte.
Auch das Ordnungsamt
stattete uns einen Besuch ab, da "Quito" vom Grundstück gesprungen war, um einen anderen Hund zu begrüßen,
und so entschied ich mich zu einem zweiten 10-tägigen Kurs. Diesen Kurs ging ich ganz entspannt an, es gab keinerlei Probleme,
weder mit anderen Hunden noch mit anderen Tieren, es war fast wie Urlaub. Auch jetzt zu Hause läuft alles super, ich gehe keinem
Hund mehr aus dem Weg, brauche ich auch nicht mehr, mein großer Dickkopf ist wie umgewandelt. Aber ich muss dazu sagen, dass das
Umdenken bei mir sicher den Hauptanteil des Trainings ausgemacht hat. Dass mein Hovawart nicht gemacht hat was er sollte, lag ja
an meinem Unvermögen, ihm Sicherheit und Souveränität meinerseits zu vermitteln, meine Körpersprache war miserabel, und dass Sie
mir das in jeder Situation immer wieder verdeutlicht haben, dafür danke ich Ihnen.
Herzliche Grüße Liane Bienert mit "Quito von der Asseburg"

Liebes Heßling Team,
ich möchte mich auf diesem Wege nochmals ganz herzlich bei Ihnen für Ihre tolle Hilfe bei der Erziehung unserer
Dogge "Armand" bedanken.
Nachdem ich Ihre Hundeschule bereits 1998 sehr erfolgreich mit unserer Dogge "Baron" (13) besucht habe, war ich der
Überzeugung genügend Wissen zu haben, zukünftige Hunde allein erziehen zu können.
Als wir dann im November 2007 den 15 Monate alten Rüden
Armand dazu bekamen wurde ich eines Besseren belehrt und habe schnell erkannt, dass ich Hilfe brauche, da die Probleme hier ganz anderer
Art waren.
Somit hatte ich mich zum Kurs im Februar 2008 angemeldet und meine Erwartungen wurden wieder
einmal mehr als erfüllt.
Ich wünsche Ihnen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Mit den besten Wünschen aus Epping (France) Katja Uhl & "Armand"

Die Hundeschule Heßling bot einen Sonderlehrgang vom 6.12.2008 bis 13.12.2008 an. Es war eine bunt gemischte Gruppe.
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Vertreten
war alles: Hovawart-Mix, Boxer, Rottweiler, Jack Russel, Podenco-Mix, Schäferhund, Jack Russel-Mix, Malinois-Mix.
Natürlich war die Problematik der Hunde sehr differenziert. Die einen hatten Aggression-Verhalten gegenüber Artgenossen, andere hatten einen
verstärkten Jagdtrieb und noch dazu eine gehörige Portion Angst und wieder andere legten Aggressionen gegenüber den Menschen zu Tage. Kurz
um, es war eine richtige Herausforderung für unseren Kursleiter, Herrn Heßling – zumindest aus unserer Sicht. Allerdings hatten wir es
mit einem richtigen Vollprofi zu tun, der immer pro Hund agierte und dafür von den Vierbeinern vergöttert wurde. So plagte sich manch Hundeführer
mit seiner Fellnase ab, aber wenn Herr Heßling den entsprechenden Hund übernahm, klappte alles wie am Schnürchen. Wir erblassten vor Neid.
Einige Hundeführer, deren Hunde einen Maulkorb trugen, waren mit den Nerven zu Fuß, wenn Herr Heßling die Maulkörbe abnehmen ließ und alle
auf dem eingezäunten Platz tobten. Ähnlich erging es manchen Menschen, als das Wildgehege betreten wurde. Allerdings gab es keinen Anlass zur
Panik. Herr Heßling hatte die Vierbeiner jederzeit souverän im Griff. Seine konstruktive Korrektur des Hundeführers zeugte von hervorragendem
Wissen und wenn man sich an die Anweisungen Herrn Heßlings hielt, war die Übung auch von Erfolg gekrönt.
Nicht immer fiel das Ausführen der Korrekturen leicht. Da wir aber eine supergute Truppe waren, die sich abends meist im Aufenthaltsbereich
traf, konnten wir uns gegenseitig aufbauen und wir hatten mächtig viel Spaß. Bald wurden wir zur „Fein“-Gruppe, da wir jeden ausgeführten
Befehl mit „Fein Sitz“, „Fein Platz“, „Fein Fuß“ bestätigten und dies setzte sich auch bei unseren abendlichen
Treffen fort. „Fein Pizza bestellt“, „Fein Tee gekocht“, „Fein Wein geholt“ usw.
Herr Heßling ging nicht nur auf jeden Hund im Einzelnen ein, nein, die Vierbeiner hatten bei ihm auch sehr schnell ihre ganz persönlichen Namen
weg. Da hieß es dann: „ Na, Dicker, wie geht’s uns heute?“ oder „Was machen denn die beiden Füchse?“
Wenn man bedenkt, was bei der ersten Theorie-Stunde für ein Tumult war und wie gegen Ende des Lehrgangs alle Hunde entspannt mit bei den
Vorträgen lagen, kann man es kaum glauben. Den krönenden Abschluss bildete dann unser Ausflug nach Oldenburg. Zwischen dem Beginn des Kurses
und dem Abschluss lagen Welten, wie die Bilder zeigen.
Wir haben in diesem Kurs unglaublich viel gelernt und hatten obendrein richtig Spaß, frei nach dem Motto: „Ihr Hund wird Sie begeistern.“
Dafür der ganzen Familie Heßling und besonders unserem Kursleiter, Herrn Heßling, ein ganz dickes Dankeschön und ein Versprechen - wir kommen
wieder!
Bis dahin liebe Grüße Ihr "Fein-Kurs"

IHR HUND WIRD SIE BEGEISTERN.... UND DAS IST TATSÄCHLICH SO!
Die Geschichte von Nando (3 Jahre u. 10 Monate) und das Fehlverhalten seines Hundeführers:
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Nando kam mit 11 Wochen zu uns. Er sollte als Hofhund unseren Betrieb bewachen. Wir traten einem Verein bei. Dort versuchte ich mich als
Hundeführerin. Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie einen Hund erzogen habe (diese Aufgabe wurde mir auferlegt, nachdem meine Familie dann
doch nicht die Zeit hatte, unseren lieb gewonnenen Rotti zu erziehen). Aus dem Hundesportverein bin ich wieder ausgetreten; damals hätte ich schon
in eine Hundeschule gehen sollen.
Nando wurde gegenüber Artgenossen jeglicher Art immer aggressiver. Er war für mich nicht mehr zu bändigen. Zweimal ging er auf einen Airdale Terrier
in unserer Nachbarschaft los. Ich ging mit ihm nur noch Wege, wo die Wahrscheinlichkeit sehr gering war, auf andere Hunde zu treffen.
Spaziergänge konnte ich nicht mehr genießen. Im Auto rastete er aus, sobald ein anderer Hund zu sehen war und er wäre am Liebsten durch unsere
Terrassentür gesprungen, sobald sich irgend etwas auf dem Fußgängerweg bewegte.
Vor
längerer Zeit hatte ich mir einen Artikel über Herrn Heßling aus unserer Tageszeitung ausgeschnitten. Ich entschied dann: jetzt muss etwas
passieren oder wir müssen uns von Nando trennen. Verzweifelt wandte ich mich an die Hundeschule Heßling (sehr ansprechende Internet-Präsentation).
Sehr schnell bekamen wir einen Termin. Herr Heßling schätzte mich sofort richtig ein: viel zu sensibel und inkonsequent. Nach einem netten,
ausführlichen Gespräch entschlossen wir uns, Nando an einem Umerziehungskurs ohne mich teilnehmen zu lassen, wobei Herr Heßling auch ganz deutlich sagte,
wenn ich mich danach nicht richtig einbringe, können wir unser Geld auch in den Ofen werfen. Ich hatte absolutes Vertrauen und ein gutes Gefühl. Das war
die beste Entscheidung die wir treffen konnten.
Nach 6 Wochen kam der der Anruf: Sie können Nando abholen, alles ist gut. Ich entschied mich dann dafür, statt 3 Tage Einarbeitung eine ganze Woche
dort zu bleiben. Und auch diese Entscheidung war richtig.
Zuerst wurde mir ein Video gezeigt. Ich konnte es kaum glauben, unser Nando war nicht wieder zu erkennen. Platz, Sitz, Hierhin, Bleib Sitz, Bleib Platz unter Ablenkung,
Nando im Freigehege, mit vielen anderen Hunden auf dem Übungsplatz und keine Aggressionen gegenüber anderen Hunden auf dem Übungsplatz. Nando war jetzt ein gut erzogener Hund und
nun musste ich ran. Er testete mich sofort aus (man kann ja mal versuchen, ob Frauchen noch genauso blöd ist wie früher). Dank seiner kompetenten und netten Ausbilderin Dunja
lernte ich in dieser Woche, mich konsequent durchzusetzen.
Ich durfte dann
völlig unkompliziert in einer Gruppe unter Leitung von Frau Kleier an den Übungsstunden mit vielen anderen Hunden teilnehmen. Mit viel Sachverstand, konstruktiver
Kritik, Geduld und Freundlichkeit wurde mir sehr viel beigebracht. (Die anderen Hundebesitzer hörten bestimmt jedes Mal mein Herzklopfen). Dies alles war sehr hart für mich, aber ich
entwickelte auch Ehrgeiz. Ich musste es schaffen. Und dann das Highlight am letzten Tag: Wir fuhren mit 8 Hunden nach Oldenburg in die Innenstadt. Kaum zu glauben, Nando und auch alle
anderen Hunde liefen gut erzogen durch die Stadt. Sämtliche Kommandos wurden brav ausgeführt - alles lief sehr gut. Ein Passant kam auf mich zu und sagte: Ihr Rottweiler ist ja gut erzogen. Darüber
habe ich mich sehr gefreut und dann zum Abschluss noch ein dickes Lob von Frau Kleier. Juhu...
Zuhause meinte Nando, mich wieder austesten zu müssen. Falsch gedacht; ich habe sämtliches Erlerntes konsequent befolgt. Wir haben jetzt einen gut erzogenen tollen Rottweiler. Spaziergänge machen wieder
Spaß, Frauchen ist entspannt, Nando ist entspannt und das Schönste: wir können ihn überall mit hinnehmen. Hätte ich das bloß schon früher gemacht, mir wäre viel erspart geblieben.
Das alles habe ich der Hundeschule Heßling zu verdanken. Ich bedanke mich auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich bei Fam. Heßling, Dunja und Frau Kleier, ohne deren Hilfe wir Nando wahrscheinlich nicht
mehr hätten. Gut, dass es DIESE Hundeschule gibt.
Ganz liebe und dankbare Grüße aus Jork
Marina Wegener

Sehr geehrter Herr Heßling, liebes Heßling-Team,
es ist jetzt knapp 4 Wochen her, seit wir bei Ihnen den 10-tägigen „Sylvesterlehrgang“ mitgemacht haben.
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Ich betone wir, denn im Nachhinein müssen wir Ihrer Aussage zustimmen, dass Schwierigkeiten mit einem Hund meistens am Hundeführer liegen.
In der ersten Einführungsstunde, in der alle Teilnehmer einerseits gespannt wie Flitzebogen, andererseits skeptisch aber auch voller Hoffnung
waren, sagten Sie uns, ich zitiere:
„Wenn Sie alles so machen, wie wir es Ihnen sagen, werden Sie Erfolg haben, wenn Sie zweifeln und mit uns diskutieren, dann nicht.
Halten Sie sich an unsere Empfehlungen,
dann werden Sie nach 10 Tagen mit Ihrem Hund z.B.
- ohne Leine durch die Stadt gehen können,
- ohne Leine durch den Wald spazieren,
- ohne Probleme anderen Hunden begegnen und
- Ihren Hund ohne Probleme, z.B. vor einem Geschäft, ablegen können und
- Sie werden einen fröhlichen, ausgeglichenen Hund haben, der Katzen, Rehe, Hasen, Jogger usw. in Ruhe lässt“.
Wir sind jetzt wie gesagt 4 Wochen zuhause und können das bestätigen und Positives berichten. Der Stand der Ausbildung und des Gehorsams unseres Flats Skotti
hat sich doch deutlich gebessert und bis heute gehalten. Ja man kann sagen, er wird täglich besser. Wir haben uns Ihren Rat zu Herzen genommen, nicht nachzulassen
und wie gelernt konsequent weiter zu handeln.
Seit wir wieder zu Hause sind ist Skotti schon noch mal entwischt. Und zwar gleich am ersten Tag. Er kommt aber nach Doppelpfiff sofort. Dazu muss man sagen, wir
wohnen direkt an einem Wild- (Rehe, Hasen…) reichen Gebiet und da sind die Versuchungen schon riesig und oft plötzlich. Im Übrigen hört er in den meisten
Situationen prima. Im Gegensatz zu früher kein Vergleich, was ein ziemliches Erstaunen der hiesigen Hundebesitzer hervorrief, die ihn vorher schon kannten.
Wir sind sehr zuversichtlich, dass dies so bleibt und denken immer an Ihre Empfehlungen. Das Vertrauen in den Hund ist enorm gestiegen und ich glaube umgekehrt auch.
An dieser Stelle möchten wir uns deshalb noch einmal recht herzlich bedanken und Ihnen allen ein ehrliches Lob aussprechen. Ein Lob von Laien zwar, aber immerhin.
Nirgendwo vorher sind wir Trainern begegnet, die dermaßen professionell und gelassen, konsequent und streng, aber trotzdem stets auch liebevoll zu den Hunden und immer
freundlich zu Herrchen und Frauchen waren. Und vor allem, die nicht nur die üblichen „weisen Ratschläge parat hatten“ sondern selbst vorgemacht haben,
wie es geht und plausibel begründen konnten, warum es geht. Wir werden- und haben es bereits schon- Ihre Hundeschule gern und voller Überzeugung weiterempfehlen.
Bitte grüßen Sie deshalb auch ganz herzlich die uns betreuenden Ausbilder Frau Kleier, die die Prüfung zum Hundeführerschein abgenommen hat und insbesondere Frau
Gehre, die für unsere Gruppe zuständig war.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Räther

Paul, unser Energiebündel!
Dass Paul zu uns kam, hat eine Vorgeschichte. Unser Vater starb an einem Krebsleiden. Einen Tag vor seiner Beisetzung verloren wir auch unseren Berner Sennenhund
aufgrund einer Krebskrankheit. Wir waren uns einig, dass in nächster Zeit Reisen im Vordergrund stehen sollte. Ein Tier, Hund, war somit kein Thema.
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Mein Mann kam mit der Situation besser zurecht als ich. Um meine Trauer zu bewältigen, entschloss ich mich, das Velberter Tierheim aufzusuchen, um dort Hunde
auszuführen. Durch unseren Berner Sennenhund hatte ich einige Erfahrung gesammelt, mit Hunden umzugehen.
Der Erste, der mir anvertraut wurde, war Paul,
unser Mali, 2 Jahre alt, aus Spanien kommend, voller Energie, Lebensfreude und Neugierde. Diese Kombination hatte
zur Folge, dass er kaum zu bändigen war, da er über keinerlei Erziehung verfügte. Selbst die einfachsten Dinge wie Sitz, Platz, Fuß, ganz zu schweigen von Hierhin,
was sich sehr zum Nachteil erweisen sollte, waren ihm fremd.
Wie üblich gibt es in den Tierheimen beim Ausführen der Hunde Doppelleinen. Die eine Leine wird um den Körper gehängt, die andere eingehakt. Aus Sicherheitsgründen
ist das erforderlich. So wurde ich Gefangene unseres Hundes. Aus dem Tierheim heraus, Paul voran, die Leine straff gespannt, mich in seine vorgegebene Richtung
ziehend. Im ebenen Gelände war es zu bewältigen. Die erste Herausforderung war ein Trampelpfad, schmal, abfallend, mit Steinchen übersät. Paul zeigte mir, wie schnell
das Gelände zu überwinden war. Paul voran. Ich rutschend, soweit es ging zurückziehend und Kommando gebend, Fuß, Fuß, Fuß hinterher. Glücklich war ich darüber, dass
es mit anderen Hunden, allem Anschein nach, kein Problem geben wird. Es folgte eine Phase der ziehenden Ruhe, bis zu einem abfallenden Waldgelände, 30 bis 45 Grad.
Waldweg wechselte mit Schotterweg, ausgetreten und zerfurcht. Das Powerpaket voran, ich mich absichernd von einem Baum zum anderen. 1 1/2 Stunden, ohne Ruhephase,
sehr anstrengend. Selbst eine Lederleine zerriss, als ich ihn zurückhalten wollte, seine Artgenossen zu begrüßen.
In den nächsten Wochen habe ich mich bemüht,
mit Paul zu arbeiten. Wie sagt man: Er war willig, hatte aber seinen eigenen Kopf. Hier und da stellten sich Erfolge ein, solange er nicht überfordert war und nichts Anderes sein Interesse weckte.
Nach 5, 6 Wochen gingen mein Mann und ich gemeinsam. Das Tierheimpersonal bat uns, einen weiteren Hund mit auszuführen.
Es
war Hermes, der Zellengenosse von Paul auch ein Belgischer Schäferhund aus Spanien. Wir kamen nach dem Spaziergang nach Hause, brauchten ein "Erholungsbad" und überlegten
hin und her, ob wir uns das antun wollen. Die Entscheidung war aber schon pro Hund gefallen. Voraussetzung musste sein, eine grundsolide Ausbildung, die es ermöglicht,
den Hund frei und ohne Stress laufen zu lassen.
Sehr kurzfristig und mit einer eingeräumten verlängerten Anmeldefrist, ganz unbürokratisch, nahmen wir am 11. Juli 2007 das 10tägige Trainingsangebot der Hundeschule
Heßling auf. Heute können wir allen nur danken, die geholfen haben, aus einem unkontrollierbaren Powerpaket ein kontrollierbares Powerpaket, ohne Jagdambitionen und
auf Kommandos hörend, gemacht zu haben.
Jeder Spaziergang mit Paul, allein und in der Gruppe mit vielen anderen Hunden, ist purer Spaß. Er liebt seine Freiheit und weiß, was er darf und was nicht.
Wir können uns nur bedanken für Ihre Hilfe, die zuvorkommenden und immer unterstützenden Trainingsleiterinnen, die Unterbringung auf Gut Harlinghausen und bei
Ihnen, Herr Heßling, für Ihre unnachahmliche Art, Tier und Mensch zu analysieren und Hilfen anzubieten.
Wir freuen uns auf ein paar weitere Urlaubstage in der Wesermarsch.
Mit herzlichen Grüßen Friederike Hück und Reinhard Sudholt
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